_OHNE ANGST UND OHNE HOFFNUNG_
Man stelle sich vor, man blicke auf einen Zeitstrahl der industriellen Entwicklung. Man drehe diesen Strahl mit der Spitze gegen sich selbst und blicke rückwärts durch die Jahrhunderte.
Über eine untere Schicht aus mehreren Lagen händig aufgedruckter, technischer Zeichnungen folgt eine Lage aus, von Formen losgelöstem, Reisleimdruck. Alles überschattend und im Widerstreit mit den Formen und Nicht-Formen finden sich verschiedenste mathematische Gleichungssysteme und bilden eine wunderbar zerbrechliche Welt nach, in der "die Schöne“ und „das Biest" zu einem Wesen verschmolzen sind – unsere Welt.
Trägermaterial der Arbeiten dieser Serie sind fleckig eingefärbte Leinentücher, welche umlaufend in Fransen auslaufen. In einem Aluminiumrahmen vor schwarzem Hintergrund entsteht der erste Eindruck eines uralten Reliktes, welches museal aufbereitet wurde.
In den Arbeiten steckt die Grundaussage des Zyklus: Die technische Entwicklung weg vom Leben, die Digitalisierung alles Organischen, die bevorstehende Singularität zwischen Mensch und Maschine bis hin zur irreversiblen Zerstörung der Natur, geschieht nicht aus Angst oder Hoffnung. Sondern aus Interesse. Forschungsgeist.
Über eine untere Schicht aus mehreren Lagen händig aufgedruckter, technischer Zeichnungen folgt eine Lage aus, von Formen losgelöstem, Reisleimdruck. Alles überschattend und im Widerstreit mit den Formen und Nicht-Formen finden sich verschiedenste mathematische Gleichungssysteme und bilden eine wunderbar zerbrechliche Welt nach, in der "die Schöne“ und „das Biest" zu einem Wesen verschmolzen sind – unsere Welt.
Trägermaterial der Arbeiten dieser Serie sind fleckig eingefärbte Leinentücher, welche umlaufend in Fransen auslaufen. In einem Aluminiumrahmen vor schwarzem Hintergrund entsteht der erste Eindruck eines uralten Reliktes, welches museal aufbereitet wurde.
In den Arbeiten steckt die Grundaussage des Zyklus: Die technische Entwicklung weg vom Leben, die Digitalisierung alles Organischen, die bevorstehende Singularität zwischen Mensch und Maschine bis hin zur irreversiblen Zerstörung der Natur, geschieht nicht aus Angst oder Hoffnung. Sondern aus Interesse. Forschungsgeist.
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